Die Fortbildung umfasst vier verschiedene mehrtägige Module, in denen 16 Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I an allgemein bildenden Schulen Kenntnisse über Holzbearbeitung, Inhalte aus der Metall- und Kunststoffverarbeitung, rund um das Thema Energieversorgung sowie im Bereich der technischen Informationsverarbeitung und der Automatisierungstechnik erlangen.
In den Modulen werden sowohl didaktische, methodische und technikwissenschaftliche Grundlagen vermittelt, als auch Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Technik entwickelt und trainiert. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf den Aspekt der Sicherheit gelegt.
Ziel der Fortbildung ist es, Lehrkräfte, die das Schulfach Technik bisher fachfremd unterrichten oder zukünftig unterrichten wollen, umfassend zu qualifizieren. Jedes Modul enthält mindestens eine Aufgabenstellung, die problemlos direkt in den Technikunterricht übertragen werden kann. Am Ende der für die Lehrkräfte kostenlosen Weiterbildungsmaßnahme erfolgt eine Zertifikatsprüfung, die alle Teilnehmenden erfolgreich meistern.
Die Weiterbildungsmaßnahme geht auf eine Initiative der Stiftung NiedersachsenMetall zurück. Ziel ist die Verbesserung des mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Unterrichts in den Schulen, um insbesondere die Metall- und Elektroindustrie bei der Gewinnung eines qualifizierten Fachkräfte-Nachwuchses nachhaltig zu unterstützen. Entwickelt wurde das konkrete Weiterbildungskonzept vom Institut für Physik, Abteilung Technische Bildung (IFP) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg


Modulreihe von 4 Modulen à 4 Tage
BBS 6 der Landeshauptstadt Hannover, Continental AG, E.on Avacon und der Siemens AG