Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik lädt anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft zu einem Tag der offenen Tür am 20. September in ihre Gebäude am Stilleweg.
Wie können wir die unsichtbaren geologischen Strukturen und Prozesse sichtbar machen? Welche Veränderungen und Gefahren – nicht zuletzt im Rahmen des Klimawandels – langfristig beobachten? Was für Potenziale unserer Erde wie nachhaltig nutzbar machen? Am 20. September öffnet das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) als das in Deutschland führende unabhängige, außeruniversitäre Forschungsinstitut in der oberflächennahen Anwendung der Geophysik seine Tore, um diese Fragen zu beantworten. Forschende zeigen praxisnah, wie sie unter Anwendung ihrer – teils selbst entwickelten – geophysikalischen Messtechnik gesellschaftlich relevanten Fragestellungen zu den Forschungsthemen Grundwasser, Geogefahren, Geothermie sowie Klima- und Landschaftsveränderungen auf den Grund gehen.
Der Tag der offenen Tür am LIAG findet in der Jubiläumswoche aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft statt. In dieser ist das LIAG seit über 50 Jahren Mitglied. Zu diesem feierlichen Anlass bietet das Forschungsinstitut in Form von zwei Führungen eine eindrückliche Vorführung seiner methodischen Expertise: Von einer beeindruckenden 2,5 Meter großen Messdrohne neben einem Flugsimulator für die Drohne, über verschiedene seismische Quellen bis hin zum deutschlandweit einzigartigen Rotlicht-Geochronologie-Labor zur Altersbestimmung von Sedimenten mit Blick in die Vergangenheit von vor bis zu einer Million Jahren.
Führungen finden statt von:
Weitere Informationen zur Veranstaltung und eine Möglichkeit zur Anmeldung findet sich auf www.leibniz-liag.de. Eine Anmeldung ist bis zum 10. September möglich.